Geschichte und Idee der Stiftung

Wozu Stiftung? Und wie es dazu kam.

Auslöser für alles war der Bau der Siedlung Mathildenhof mit Bezug im Sommer 1959. Im Jahre 1962 gibt es Pläne, Meckhofen zu bebauen. Dort sollen einmal 11.500 Menschen wohnen. Wegen der Wirtschaftskrise 1966 wird von diesem Plan Abstand genommen. Diese Zahlen flossen jedoch in die Planung vom neuen Gemeindezentrum ein. Vom 13. – 20. Mai 1962 feiert die Gemeinde das 225 jährige Jubiläum der St. Johannes Nepomuk-Kapelle. Am 20. Mai 1962 wird der 1. Gottesdienst am neuen Kirchplatz gefeiert und ein Birkenkreuz auf dem Feld errichtet.

Am 15.06.1964 wird die Rektoratspfarrei St. Matthias errichtet.

In 2024 feiern wir also das 60 jährige Gemeinde-Jubiläum.

Am 22.11.1967 wird die Kirche durch Weihbischof Dr. Frotz eingeweiht.

Nach 2000 beginnt ein Nachdenken über die künftige, langfristige Finanzsituation der Gemeinde.
Überschüsse aus Veranstaltungen und Festen werden einem „Zukunftskonto“ zugeführt. Man geht von einer sinkenden Zahl von Gemeindemitgliedern und gleichzeitig von niedrigeren Zuweisungen aus der Kirchensteuer aus. Der Kirchenvorstand entscheidet eine „Stiftung“ aufzubauen. Von 2008 an wird daran gearbeitet.

Am 15. Juni 2012 verabschiedete der Kirchenvorstand die Satzung einer „unselbständigen“ Stiftung mit einem ersten Kapital von 8.000 €.
Diese wurde vom Erzbistum Köln am 12.09.2012 genehmigt.
Es wurde weiter gesammelt. Das Ziel war 50.000 € zu erreichen. Dann – so die Hoffnung – werde die Stiftung „selbständig“.

Am 22.11.2017 feierten wir den 50. Jahrestag der Kirchweihe von St. Matthias.
Im Laufe des Abends wurde verkündet, dass tatsächlich die Zahl von 50.000 € erreicht wurde.

Eins muss man hier wissen: Eine Stiftung kann nur die Zinsen aus Kapitalerträgen und besondere Spenden ausgeben.

Aufgrund des stark gesunkenen Zinsniveaus hob der Regierungspräsident die Untergrenze zur Genehmigung einer „selbständigen“ Stiftung auf 100.000 € an.
Eine große Enttäuschung war die Folge. Aber auch der Mut und die Standhaftigkeit weiter zu machen.
Inzwischen wurden 100.000 € erreicht, waren dem Regierungspräsident aber noch nicht genug.
Per November 2023 beträgt das Stiftungskapital 120.000 €.
Auf diesem Hintergrund werden wir in neue Gespräche mit dem Erzbischöfischen Generalvikariat und dem Regierungspräsidenten eintreten, um die Selbständigkeit der Stiftung zu erreichen.

Was will die Stiftung fördern?

Beschaffen von Mitteln zur Förderung der Jugend-, Bildungs-, Sozial-, Kultur-, und Altenarbeit.

Pflege, Unterhaltung und Erhalt von Räumlichkeiten des Gemeindelebens (Kirche, Kapelle, Saal, Matthias-Treff und Medienraum, TIM)

Förderung des Naturschutzes, der Landschaftspflege, des Umwelt- und Klimaschutzes

Wer leitet und ist verantwortlich für die Stiftung?

Ein Kuratorium aus 5 Personen. 3 werden vom Kirchenvorstand bestimmt, 2 vom Ortsausschuss. Dies sind aktuell

Rudolf Müller, Johanna Heinen, Elisabeth Arndt, Dr. Ruprecht Rings und Hans-Gerog Lerchen

Was sind die nächsten Ziele?

Weiter wachsen; je größer die Stiftung wird, desto mehr Kapitalerträge kann sie erzielen.

Endlich die Selbständigkeit erreichen

Unsere Heizung ist erneuerungsbedürftig. Sie lässt sich nicht mehr richtig steuern. Ob mit Wärmepumpe oder/und Photovoltaik – es muss etwas geschehen. Dies könnte unser erstes Projekt werden.

Welche Bedeutung hat das Logo?

Das Birkenkreuz war das erste Zeichen, dass etwas Neues geschieht. Wir haben es in einigen Jubiläumsjahren wieder aufgestellt und werden dies wieder tun. Es gehört zu uns und passt zu uns.